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Rot-Weiss Essen
Auswärtssieg verpasst, aber Dabrowski sieht "Schritt nach vorne"

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Foto: firo.
RWE-Trainer Christoph Dabrowski. Foto: firo

Drittligist Rot-Weiss Essen musste sich beim FC Ingolstadt mit einem Remis begnügen. Christoph Dabrowski war mit der Leistung zufrieden.

"Wir müssen mit einer guten Haltung ins nächste Spiel gehen, um die Chance zu haben, dort Punkte zu machen", forderte Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski vor dem Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen beim FC Ingolstadt am Samstagnachmittag. Nach zwei Niederlagen in Serie und drei aufeinanderfolgenden Spielen ohne eigenen Treffer wollte der Gast den Bock umstoßen.

Dieses Vorhaben konnte nur teilweise umgesetzt werden. Ja, RWE konnte die dritte Niederlage in Folge vermeiden und erzielte auch selbst wieder zwei Tore, der erhoffte Befreiungsschlag blieb allerdings aus.

Nach 95 spannenden Minuten endete die Partie im Audi-Sportpark 2:2-Remis. Essen ging durch Torben Müsel (15.) und Ahmet Arslan (60.) zweimal in Führung, schaffte es aber nicht, den Sieg mit nach Essen zu nehmen. Trotzdem zeigte sich Trainer Dabrowski nach dem Abpfiff mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.

"Ich finde, dass die Mannschaft wirklich ein richtig gutes Spiel gemacht hat. Wir sind dementsprechend in der ersten Halbzeit verdient in Führung gegangen, weil wir das Spiel 20, 25 Minuten dominiert haben. Danach sind wir leicht passiv geworden und bekommen den Ausgleich vor der Pause. In der zweiten Halbzeit habe ich eine hohe Aktivität meiner Mannschaft gesehen. Wir müssen mit dem Punkt leben, aber die Haltung habe ich gesehen. Deswegen war es für mich ein Schritt nach vorne", erklärte der Ex-Profi im anschließenden Interview mit "Magenta Sport".

Wir müssen das dritte Tor machen, das war ein Schlüsselmoment. Dann bekommen wir einen Sonntagsschuss rein. Wir hätten zwei Tore mehr schießen müssen! Wir brauchen jetzt weiter Haltung und Widerstandsfähigkeit als Mannschaft.

Christoph Dabrowski.

Ärgern musste sich Dabrowski allerdings über die Chancenverwertung in der Schlussphase. Leonardo Vonic verpasste die Chance aufs 3:1 und der sehr aktive Arslan hatte kurz vor dem Schlusspfiff dann noch den Siegtreffer auf dem Fuß.

"Wir müssen das dritte Tor machen, das war ein Schlüsselmoment. Dann bekommen wir einen Sonntagsschuss rein. Wir hätten zwei Tore mehr schießen müssen! Wir brauchen jetzt weiter Haltung und Widerstandsfähigkeit als Mannschaft. Heute haben wir, glaube ich, ein ganz gutes Bild abgegeben", resümierte der RWE-Trainer.

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